2021 DYWIDAG-KUPPEL

Dieses hervorragende Werk der Bauingenieurskunst wurde 1931 von Dywidag (Dyckerhoff & Widmann) als Versuchsschale für Stahlbeton-Kontruktionen entwickelt. Nach einer wechselvollen Geschichte wird sie nun an einem neuen Standort in Biebrich wieder aufgestellt.

2020 Gibber Brünnchen

Der 2001 von Lore Herbert gestiftete Brunnen mit dem „Gibber Pärchen“ musste einer Baumaßnahme weichen. Er wurde mit Hilfe des VVB an seinem neuen Standort in der Bleichwiesenstraße gegenüber dem Nonnenhof wieder errichtet.

2016 ZIERBRUNNEN ROBERT-KREKEL-ANLAGE 

Mit dem Zierbrunnen konnte ein drittes vom früheren Baukonzern Dywidag geschaffenes Denkmal in der Robert-Krekel-Anlage aufgestellt werden. Der VVB hat ihn restaurieren lassen und ihm nach wechselnden Standorten in der Mitte von Biebrich seinen neuen Platz gegeben.

2015 HENKELLbrunnen

Auf Initiative des VVB wurde der 1909 errichtete Brunnen instand gesetzt, nachdem er 2006 aufgrund baulicher Mängel stillgelegt werden musste.

Nun bildet er mit seiner Fontäne wieder einen zentralen Blickfang in der Richard-Wagner-Anlage, die im Volksmund Henkell-Park genannt wird.


2012 ALBERT-WAPPENSTEIN 

Zusammen mit InfraServ sorgte der VVB für die Restaurierung des von Eugen und Heinrich Albert 1890 gestifteten Wappensteins. Er zeigt den Chemiker und Industriellen Heinrich Albert und war zunächst am früheren Wasserturm des heutigen Industrieparks Kalle-Albert angebracht. Nun wurde das rund sechs Tonnen schwere Denkmal aus Weiberner Tuffstein am östlichen Ende der Rheinpromenade wieder aufgestellt.


2011 TREPPENLIFT im MUSEUM 

Um den Zugang für die Besucher zu erleichtern, wurde im Museum Biebrich für Heimat- und Industriegeschichte ein Treppenlift installiert. Der VVB konnte dies mit Hilfe verschiedener Sponsoren realisieren.

2010 FREILuFT-SCHACHSPIEL 

In der Robert-Krekel-Anlage ließ der VVB ein Freiluft-Schachspiel aufstellen, das sich großer Beliebtheit erfreut.

2010 GALATEA-BRUNNEN 

Die Figur der Brunnengöttin Galatea hatte Eugen Dyckerhoff 1871 anlässlich der Weltausstellung in Wien herstellen lassen. Sie ist eine der ersten Freiraum-Skulpturen aus Stampfbeton und wurde der Stadt Biebrich 1900 übergeben. Nach Beschädigungen im 2. Weltkrieg wurde der Brunnen zum wiederholten Mal mit Hilfe des VVB und des Ortsvereins restauriert.

2006 WASSERSPIEL AM RHEIN 

Das Wasserspiel konnte als weiteres Element zur Verschönerung des Rheinufers vom VVB mit Hilfe zahlreicher Spender installiert werden. Im Zentrum steht ein Stein aus Lahnmarmor, aus dem neben weiteren Sprudlern das Wasser fließt. Blickfang ist der bronzene Flötenspieler am Beckenrand.

Die Entwicklung Biebrichs wurde seit dem 19. Jahr-hundert stark durch die Entstehung bedeutender Industriefirmen geprägt. Folgerichtig wurde die Industriegeschichte in die Ausstellung des Museums integriert. Hier werden nun insbesondere die Unternehmen Kalle, Albert, Dyckerhoff, Henkell und Heckel präsentiert.

Als größtes Projekt in der Vereinsgeschichte begann 2002 die Neugestaltung der Rheinuferpromenade. Diese wurde als freitragendes Bauwerk verbreitert und bietet den Besuchern nun viel Raum zum Spazieren und Verweilen. Im Zuge der Verschönerung wurden auch zahlreiche neue Bänke aufgestellt.

Das Sandsteinrelief an der Uferpromenade wurde von Bildhauer Jürgen Poths geschaffen und erinnert an die erste schriftliche Erwähnung Biebrichs in den Fuldaer Annalen 874. Es zeigt, wie König Ludwig der Deutsche in „Biburg“ ein Schiff besteigt. Auf der anderen Seite ist das Biebricher Wappen abgebildet.

Eine Große Fontäne war schon im 18. Jahrhundert Teil des Biebricher Schlossparks. Der VVB machte es dank des besonderen Engagements von Klaus E. Zengerle möglich, dass das Wasser wieder bis zu 13 Meter hoch sprudelt, nachdem die Fontäne in den 1950er Jahren stillgelegt werden musste.

Die Renaissance-Vase, 1908 von Eugen Dyckerhoff gestiftet, wurde auf Initiative des VVB und des Biebricher Ortsvereins in der Robert-Krekel-Anlage aufgestellt. Zuvor hatte die Firma Dyckerhoff und Widmann (Diwydag) dieses lange Zeit am Herzogsplatz aufgestellte Werk restauriert.

Der Marienbrunnen wurde auf Wunsch von Pfarrer Alfred Bausch auf dem Vorplatz der katholischen St. Marien-Kirche errichtet. Säule und Brunnenschale sind aus Stahlbeton in rotem Sandstein-Farbton hergestellt. Die anspruchsvolle Arbeit stammt von Auszubildenden der Firma Dywidag.