Über Ausstellungen, Konzerte, Vorträge und weitere Veranstaltungen informieren wir Sie hier.
Sonderausstellungen zeigt regelmäßig das Museum Biebrich für Heimat- und Industriegeschichte. Konzerte richtet der VVB im Schloss oder in der Oranier-Gedächtnis-Kirche aus. Hier erfahren Sie die Termine rechtzeitig.
Sonderausstellung
1150 Jahre Biebrich – eine Reise durch die Jahrhunderte
Biebrich feiert 2024 sein 1150-jähriges Jubiläum, denn 874 wurde es als „Biburg“ erstmals schriftlich erwähnt.
Das Museum Biebrich für Heimat- und Industriegeschichte widmet aus diesem Anlass seine neue Sonderausstellung der Entwicklung Biebrichs vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Blütezeit als nassauische Residenz und die Industrialisierung ab dem 19. Jahrhundert werden hier lebendig. Schon vor 1150 Jahren gab es am Biebricher Rheinufer einen Anlegeplatz, wo König Ludwig der Deutsche seine Schiffe bestieg und heute die Ausflügler an Land gehen.
Anhand sehenswerter Objekte, historischer Dokumente, Karten und Bilder können die Museumsbesucherinnen und -besucher durch die Jahrhunderte reisen.
Ab dem 3. September 2024 ist die Ausstellung im Museum Biebrich geöffnet.
Historische Themenführungen durch Biebrich – Stadt der Vielfalt
Ein Spaziergang an der historischen Rheinfront Treffpunkt: Villa „Beck“, Rheingaustraße 138. Der einstündige Gang bietet Einblicke auf Biebrich ab dem 18. Jahrhundert. Es geht vorbei an Landhäusern, dem Barockschloss und den ehemaligen Grand-Hotels zur Georgius-Kirche.
Auf den Spuren der einstigen Bauern und Fischer Treffpunkt: „Karpfenhof“, Am Schlosspark 13. Zum Streifzug durch die alte Hauptstraße gibt es viele Geschichten über das einstige Doppeldorf Mosbach-Biebrich. Der 90minütige Gang endet in der Hauptkirche.
Von Efeu und Gerüchten umrankt Treffpunkt: Friedhof Biebrich, Bernhard May-Straße 26. Einige Denkmäler zeugen noch von der Residenzstadt und dem Industriestandort. Der 90minütige Rundgang in dem baumreichen Friedhof von 1855 führt auch durch den jüdischen Friedhof Biebrich.
Ein englischer Garten für Herzog Wilhelm Treffpunkt: Schlosspark Biebrich (Südosttor), Am Schlosspark dicht am Schloss. Die etwa einstündige Tour durch das gartenhistorische Juwel von Gartenkünstler Friedrich Ludwig Freiherr von Sckell zeigt den Übergang vom barocken zum englischen Garten.
Vom neuen Biebricher Rathaus zur Mosbacher Kirche Treffpunkt: Rathaus Biebrich, Rathausstraße 63. Während des 90minütigen Ganges gibt es viele Geschichten über die turbulente Entwicklung Biebrichs und die bekanntesten Personen der Stadt. Der Gang endet in der Hauptkirche.
Die „Gibber“ Wahrzeichen Herz Jesu-Kirche und der Brunnen Treffpunkt: Herz Jesu-Kirche, Kreitzstraße 1. Eine Frau ermöglichte den Bau der Herz Jesu-Kirche. Das Figurenpaar auf dem Brunnen symbolisiert die „Gibber“ Kerb und das dörfliche Leben. Biebrich lebt seine Traditionen.
Termine für die Themenführungen können individuell mit dem Heimatforscher Peter-Michael Glöckler vereinbart werden. Er führt seit 40 Jahren ehrenamtlich Besuchende durch Biebrich, den großen Ort der Vielfalt. Glöckler hat auch mehrere Bücher zur Ortsgeschichte geschrieben. Kontakt: Peter-Michael Glöckler, Tel. 0611 66 791 oder Mail an blumen-gloeckler@t-onlline.de
Rückblick
Sonderausstellung RIEHL - REVOLUTION: Ein Biebricher als Revolutionär?
September 2023 bis Mai 2024
Was bedeutete die Revolution von 1848 für das Herzogtum Nassau? Und welche Rolle spielte dabei Wilhelm Heinrich Riehl, der vor 200 Jahren in Biebrich geboren wurde?
Die Sonderausstellung des Museums Biebrich für Heimat- und Industriegeschichte zeigt die gesellschaftliche Entwicklung vor 175 Jahren und beleuchtet den Zeitgenossen Riehl, der als Redakteur der Nassauischen Allgemeinen Zeitung das Wort ergriff.
Zu den Ursachen der Revolution und ihrer Einschätzung durch Riehl sehen Sie zahlreiche Dokumente, Abbildungen und Objekte in ihrem Kontext. So ergibt sich ein lebendiges Bild der damaligen Zeit.
Rückblick
Sonderausstellung "KINDERSPIELZEUG - DAMALS"
Juni 2022 bis August 2023
Wir alle sind damit aufgewachsen – Spielzeug hat unsere Kindheit begleitet und verzaubert oft auch heute noch Erwachsene.
Nun können Groß und Klein eine Modelleisenbahn ebenso bewundern wie Puppen und Teddybären, einen Kaufmannsladen, eine Puppenstube und vieles mehr. Prunkstück der Schau ist das Modell des Biebricher Schlosses aus dem 18. Jahrhundert, mit dem die herzoglichen Kinder spielen durften.
Zahlreiche Spielzeuge können ausprobiert werden.